Im 19. Jahrhundert war Schachtenbach die führende Glashütte
Fabrikant Joseph Schmid wurde vor 170 Jahren von der Ministerial-Commission ausgezeichnet
Zwiesel. Im 19. Jahrhundert stand die Glasproduktion im Bayerischen Wald in voller Blüte. Der Wald lieferte das Brennmaterial und Quarz, der Hauptrohstoff, war in genügender Menge vorhanden. Der Pächter der Rabensteiner Schachtenbachhütte Joseph Schmid erhielt für seine Leistungen auf dem Gebiet der Glasherstellung und Veredelung 1834 die silberne Medaille der Königlich-bayerischen Ministerial-Commission. In der Nachfolge von Josef Schmid war dann Wilhelm Steigerwald ein ebenso erfolgreicher Betreiber der Glashütte. 1865 ging die gläserne Äre zu Ende. Die Hütte wurde abgebrochen und die Produktion nach Regenhütte verlegt.
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