Im Museums-Depot lagern Selbstmörder
Dr. Helmut Bitsch gewährt beim "Tag des offenen Museums" Einblick in sonst verschlossene Räume
Weißenstein. Auf vier Etagen lagern die alten landwirtschaftlichen Geräte im Depot Weißenstein. Restaurierte Motoren und Traktoren gehören zum Fundus des Depots, das größte Objekt darunter ist eine Getreide-Reinigungsmaschine aus dem Jahr 1920. Viele Stücke müssen hier zunächst aufwändig gereinigt und konserviert werden, ehe die Geräte irgendwann einen Platz im Museum finden. Dr. Bitsch führte die Besucher vorbei an Kartoffelsortierern, einfachen Urformen von Waschmaschinen, Düngespritzen, Schlitten und Stiftendreschern mit Handantrieb - die im Volksmund "Selbstmörder" genannt wurden.
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