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Heimat- und familienkundliche Artikel aus dem Landkreis Regen


A r t i k e l - K u r z f a s s u n g

Am Mainzer Glasofen Zeitlang nach dahoam

Wie die Glasmacher vom Regen an den Rhein zogen - Der Zwiesler Ludwig Schröder erzählt

Zwiesel. Zwiesel war nach dem Krieg die Stätte der Wiedergeburt der Firma Schott. Die Vorbereitungen für ein neues Werk in Mainz liefen in den Fünfziger Jahren auf Hochtouren. Glasmacher aus Zwiesel bildeten die Belegschaft der ersten Stunde. Einerseits lockte in Mainz zwar die sichere Arbeit und eine schöne Wohnung - der Zwiesler Winkel war zur damaligen Zeit eine arme Gegend - doch vielen brach das Verlassen der Waldheimat fast das Herz. Schon bald merkte man jedoch auch, dass es mit der Relation Verdienst-Lebenshaltungskosten nicht so recht stimmte. So kostete beispielsweise ein Schnitzel in Mainz 5 Mark, während es in der Heimat für 1,20 DM zu bekommen war. In Mainz gründete sich eine eng zusammenstehende Gruppe der Zwiesler - und es gibt sie heute noch.

A r t i k e l - I n f o
Quelle:
  • Erschienen im Bayerwald-Boten der Passauer Neuen Presse am 15. Juni 2004.
Abbildungen:
  • Eine Schwarzweißaufnahme zeigt Glasmacher im Mainzer Schott-Werk im Jahr 1953.
  • Eine Schwarzweißaufnahme zeigt das neue Hauptwerk in Mainz um 1955.
Personennamen:
  • Ludwig Schröder, Zwiesel
  • Brigitte Paukner, Artikelautorin
  • Anni Kraus, Mainz
  • Maria Schröder, geb. Hagl

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