Zeitungsarchiv

Heimat- und familienkundliche Artikel aus dem Landkreis Regen


A r t i k e l - K u r z f a s s u n g

Vom armen Hütbuben zum Direktor: Ignaz Petter

Als Zwölfjähriger verließ er nachts seinen Heimatort Viechtach - 1893 mit 2200 Mark eine wohltätige Stiftung gegründet

Viechtach. Die Petterstraße hat ihren Namen vom Viechtacher Ignaz Petter, dessen Lebensgeschichte sich mit der Redewendung "vom Tellerwäscher zum Millionär" beschreiben ließe. Als armer zwölfjähriger Hütbub verließ er eines Nachts seinen Heimatort auf der Suche nach Arbeit, welche er in der Landshuter Kunstmühle fand. Er kaufte sich Bücher und bildete sich kaufmännisch weiter, wurde Obermüller, Mehlaufschläger, Fleischbeschauer und schließlich sogar Direktor einer Schnupftabakfabrik. Seinen Heimatort hatte er nicht vergessen: 1893 stiftete er 2200 Mark für einen guten Zweck, 1908 kamen weitere 2800 Mark hinzu.

A r t i k e l - I n f o
Quelle:
  • Erschienen im Bayerwald-Boten der Passauer Neuen Presse am 30. Oktober 2004.
Abbildungen:
  • Ein Schwarzweißfoto zeigt Andreas Fuchs und einen Teil der Petterstraße um 1916.
  • Ein Schwarzweißfoto zeigt das Grabmal von Ignaz Petter.
  • Ein Schwarzweißfoto zeigt Ignaz Petter.
Personennamen:
  • Ignaz Petter, * 1. Februar 1850 in Viechtach, + 6. Juni 1910 in München
  • Eva Bauernfeind, Artikelautorin
  • Sirtl
  • Paul Maurer
  • Barbara Petter/Peter, Mutter von Ignaz Petter
  • Anton Schmid, Bürgermeister
  • Elisabeth Spitzenberger
  • Baumhölzl, Chronist
  • Katharina Petter, geb. Gerstl, Ehefrau von Ignaz Petter, * 1. November 1848, + 9. Dezember 1922
  • Elisabeth Reger
  • Andreas Fuchs

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