Zeitungsarchiv

Heimat- und familienkundliche Artikel aus dem Landkreis Regen

A r t i k e l - K u r z f a s s u n g

Wie Zwiesel zu seinem Wappen kam (III)

Erst der Enkel von Albrecht V. konnte die Degenbergischen Besitzungen als Eigentum der Wittelsbacher verwalten

Zwiesel. Nachdem am 10. Juni 1602 Hans VIII. Sigmund Freiherr von Degenberg als Letzter seines Stammes gestorben war, vergingen weitere fünf Jahre bis geklärt war, was von den Besitzungen Reichslehen war und was nicht. Herzog Maximilian zahlte 82000 Gulden Abfindung an die verbliebenen Verwandten des Degenbergers.

A r t i k e l - I n f o

Quelle:

Erschienen im Bayerwald-Boten der Passauer Neuen Presse am 23. Dezember 2004.

Abbildungen:

Ein Schwarzweißfoto zeigt das Zwieseler Wappen auf einer Ofen-Kachel.

Personennamen:

Ingeborg Seyfert, Artikelautorin
Albrecht V., Herzog
Maximilian, Herzog
Wilhelm V., Vater von Maximilian
Hans VIII. Sigmund Freiherr von Degenberg, + 10. Juni 1602
Sidonia Katharina von Fels, Tirol, oo 1582 mit Hans VIII. Sigmund
Friedrich von Closen
Hans Urban von Closen
Polixena Freifrau von Schurf, geb. von Closen
Magdalena von Meringer, vermutlich geb. von Closen
Christoph Hörl, Rentschreiber in Straubing, Gerichtsschreiber in Zwiesel
Hans Mielich, Hofmaler

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