A r t i k e l - K u r z f a s s u n g |
Als der große Sturm kam ...Es gab nur wenig öffentliche Hilfe für die Geschädigten
Zwiesel. Die ältesten Zwiesler können sich noch gut an die Naturkatastrophe vom 4. Juli 1929 erinnern: Vielen waren gerade bei der Heuernte als sich der Himmel verdunkelte, ein infernalisches Gewitter einsetzte und taubeneigroße Hagelkörner alles vernichteten, was der zur gleichen Zeit auftretende Sturm noch nicht verwüstet hatte. Ganze Scheunen wurden zusammengedrückt, Bäume zerfetzt, Hausdächer flogen mitsamt den Dachstühlen davon. 34 Familien wurden dabei völlig obdachlos, es gab Tote und viele Schwerverletzte. Der Sturm war so heftig, dass acht Eisenbahn-Waggons vom Bahnhof bis auf Höhe von Klautzenbach getrieben wurden. Ganze Waldstriche waren nach dem Sturm niedergemäht.
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A r t i k e l - I n f o |
Quelle:
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